Ende 1957 wurde das Werk von Fuchs in
Bad Mingolsheim eröffnet. Nur wenige Wochen später, am 2. Januar 1958
trat Jakob Kavelly in das Unternehmen ein und gehört somit zur ersten Generation
der Mitarbeiter im badischen Werk. Nach etwa einem Jahr in der Fertigung wechselte
er in den Bereich Kundendienst wo ihn seine Montageeinsätze rund um die
Welt führten. Selbstverständlich gab es dabei einige interessante
Einsätze, von denen wir hier einige Bilder zeigen wollen.
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Anfang der 60er Jahre wurde in der Schweiz im Oberengadin
bei St. Moritz auf einem Berg ein Hotel erbaut. Hierbei kam auch ein Fuchs
301
zum Einsatz. Da der Transport auf der Strasse nicht möglich war,
wurde ein neuer 301 im Tal in "handliche Brocken" zerlegt und
mit einer
Seilbahn auf den Berg gebracht.
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Nach dem Basisteil des Oberwagens trifft der Tieflöffel
und die beiden Achsen auf dem Berg ein.
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Mit vereinten Kräften, unter Zuhilfenahme eines
Schlittens, werden Unterwagenrahmen und Tieflöffel Richtung Montageplatz
gezerrt.
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Auf Grund der grossen Höhe
und der damit verminderten Motorleistung, wurde in diesem 301 statt dem
üblichen 2 Zyl.-Motor ein
3 Zyl.-Motor eingebaut. |
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Bei der Baustelle wird der
Bagger, mit Hilfe recht einfacher Mittel, wieder zusammengebaut. |
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An dem zusätzlichen
Fenster im Dach und an dem Stecker zwischen Winden und "Kofferraumdeckel"
erkennt man, dass dieser Fuchs für den
Einsatz mit der Trumkran-Arbeitseinrichtung ausgerüstet ist. |
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Um die Bedienungsabläufe
besser zeigen zu können, gab es ein "Demo-Cabrio" |
Diese 301 wurden im ehemaligen Jugoslawien in der Holzindustrie eingesetzt.
Um Schäden durch Baumstämme vorzubeugen, lieferte Fuchs eine
Schutzvorrichtung die am Ausleger angebracht wurde.
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Messestand
von Fuchs in London |
400K mit Wippspitze
in Venezuela |
400 K
Venezuela |
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Diese drei 301 weisen die
Tropenausführung auf. Dies kann man u.a. an dem
zusätzlichen Sonnenschutzdach und dem ausklappbaren Rückfenster
in der
Fahrerkabine erkennen. (Venezuela) |
400 K
Venezuela |
400 K
Venezuela |
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400 K
Venezuela |
Auch nach Indonesien wurden Füchse exportiert. Der Export erfolgte
über die ehemalige Kolonialmacht.
Die Niederlande bezogen fast nur Grundgeräte ohne Arbeitseinrichtung.
Die Geräte wurden dann in Holland
mit eigenem Zubehör ausgestattet. Daher der für niederländische
Füchse typische Ausleger.
Auch hier ist wieder die Tropenversion zu sehen.
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In Surinam (Südamerika)
entstanden diese Bilder von den beiden Fuchs 713. |
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Durch
unsachgemäßes anschlagen der Ladung beim Entladen vom Schiff
wurde dieser Fuchs 713
ein wenig in Mitleidenschaft gezogen. (Peru) |
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Diesem Fuchs-Bagger kam
die Ehre zu Teil, per Luftfracht verschickt zu werden. In Luxemburg wurde
er in die Frachtmaschine gepackt,
um dann in Nigeria zum Einsatz zu kommen. |
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Steinbruch
in Dänemark.
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Schrotteinsatz
in der
Tschechoslowakei. |
Fuchs-Messestände
in der ehemaligen Sowjetunion. |
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