F301H - F30M - F701 - F701NV - F400H - F45H - F50M - F50R - F703MR - F702MR - F705R | ||
F 301 | ||
Die ersten Schritte in
die Welt der Hydraulikbagger ging Fuchs 1963, als sie für den 301 einen
Tieflöffel mit hydr. betätigtem Löffel bzw. einen hydr. Zweischalengreifer
anboten. |
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F 301 H | top | |
1965 wurden einige F301 mit einer hydraulischen Baggereinrichtung der Firma Schaeff in Langenburg ausgerüstet, was bei der Kundschaft sehr gut ankam! In die, im Wesentlichen dem F301 entsprechende, Grundmaschine wurde eine Hydraulikanlage eingebaut, sowie ein etwas stärkerer Motor. Ein 700 mm breiter Löffel und ein 570 mm breiter Greifer standen zur Verfügung. | ||
F 30 M | top | |
Ab 1968 wurde der F 301 H unter dem Namen F 30 M vertrieben. Er verfügte jetzt über einen noch kräftigeren Motor mit 40 PS und über eine höhere Hydraulikleistung von 180 Bar. | ||
F 701 | top | |
1970 kam der F 701 auf den Markt, der baugleich mit dem F 30 M war, aber diesmal mit dem 50,5 PS Deutz-Dieselmotor F3L912 ausgestattet wurde. | ||
F 701 Neue Version | top | |
1971
wurde auf der BAUMA die überarbeitete Version des F 701 gezeigt. Die
Hydraulikleistung wurde gesteigert und eine Komfortkabine mit Rundumverglasung
aufgebaut. Der gesamte Oberwagen bekam eine niedere und übersichtlichere
Form. Die Arbeitseinrichtungen wurden komplett überarbeitet und angepasst. Folgende Arbeitseinrichtungen waren erhältlich: - Tieflöffel - Greifer - Ladeschaufel - Felsschaufel - Grabenlöffel - Lasthaken Insgesamt wurden vom F 301 H bis F 701 ca. 900 Maschinen hergestellt. Der F701 war bis 1974 im Programm. |
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F 400 H | top | |
Der
neue vollhydraulische Bagger F 400 H wurde 1965 auf der Messe in Hannover
und auf der BAUMA vorgestellt. Der 40PS-Deutz-Dieselmotor F3L912 trieb den
Bagger an, der nach der Messepräsentation in einem Steinbruch bei Leimen
unter härtesten Bedingungen erprobt wurde. Das besondere an dem Bagger
war die summenleistungsgeregelte Doppelpumpe, die modernste Hydraulikanlage
überhaupt. Die Fahrgeschwindigkeit betrug max. 18 km/h und er hatte
ein Dienstgewicht von ca. 11,5 Tonnen aufzuweisen. Die Steigfähigkeit
betrug ca. 60%. |
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F 45 H | top | |
Der
F 400 H wurde 1966 in F 45 H umbenannt. Die Kabine bekam ein etwas anderes
Aussehen. Als Arbeitsausrüstungen standen zur Verfügung: - Tieflöffel 0,4 m³ - Ladeschaufel 0,8 m³ - Stapelholzgreifer 0,75 m³ - Sechs-Schalengreifer 0,4 m³ - Zwei-Schalengreifer 0,2 m³/ 0,4 m³ - Grabenlöffel 0,3 m³/ 0,4 m³/ 0,5m ³ - Grabenschaufel 0,6 m³ - Lasthaken mit Tragkraft bis 5 t Die Optik der Arbeitsausrüstungen und das Fehlen der Schwenkbremse wurde von Kunden und Händlern kritisiert, was dazu führte, dass die Maschine überarbeitet wurde und 1967 der F 50 M daraus hervorging. |
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F 50 M | top | |
Im
Vergleich zu seinem Vorgängermodell, dem F 400 H, bekam das gesamte
Gerät ein neues Design. Alle Arbeitseinrichtungen wurden neu gestaltet
und durch die vielen Einbolzmöglichkeiten am Ausleger jeder Situation
angepasst. Die neue Kabine wurde zum modernen Arbeitsplatz. Gute Sicht über
den Arbeitsbereich, gefederter Sitz, Dachklappe zur Belüftung, um nur
einiges zu nennen. Der Deutzmotor F4L912 leistete 67 PS und die 25 Tonnen-Achsen
der Bergischen Achsenfabrik sowie eine Schwenkbremse wurden eingebaut. Bis
1970 war der F 50 M im Programm, bevor er zu F 703 M umbenannt wurde. |
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F 50 R | top | |
Der F 50 R war bis auf wenige Änderungen der Hydraulikanlage für den Raupenantrieb und die Steuerung identisch mit dem F 50 M. Der moderne Raupenunterwagen sorgte für einen guten Stand und problemloses Fahrverhalten im extremen Gelände. 1970 wurde der F 50 R in F 703 R umbenannt. | ||
F 703 M/R | top | |
1972 wurde die noch stärkere und leistungsfähigere Version (F 60 M/R) auf den Markt gebracht. Durch eine Vielzahl von Verbesserungen wurde eine Reihe von Vorteilen beim Einsatz des Gerätes erreicht. Die Pumpenfördermenge wurde erhöht, Standmoment der Maschine vergrößert sowie abriebfeste Dichtelemente in allen Arbeitszylindern montiert. | ||
F 702 M/R (F40 M/R) | top | |
Auf der BAUMA 1969 wurde der F 40 M/R vorgestellt, der nach der Erprobung das Fuchsprogramm optimal ergänzte. Der Maschinenaufbau entsprach fast genau dem F 703, als Antrieb diente hier der Deutzmotor F3L912 mit 50 PS. Alle wichtigen Arbeitseinrichtungen standen zur Verfügung, auch Hydraulikhämmer und Magneteinrichtungen. In der Zeit von 1969 bis 1974 wurden insgesamt 1444 Vollhydraulikbagger der Typen F 45, F 50 - F 703, F 702 produziert. | ||
F 705 R / 705 LC | top | |
1972 kam die Firma Fuchs der Forderung der Kundschaft nach einem größeren Gerät nach und nahm den 705 R ins Programm. Im Rahmen eines Vertriebsabkommens mit DEMAG nahm Fuchs den DEMAG H21 als Fuchs 705 ins Verkaufsprogramm, der in Fuchsfarben geliefert wurde. Die verkauften Stückzahlen waren allerdings sehr gering, so dass 1977 der Vertrieb eingestellt wurde. |
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Selbstverständlich ist an dieser Stelle die Geschichte der hydraulischen Fuchs-Bagger, Krane und Verlademaschinen nicht zu Ende. Wir werden zu einem späterem Zeitpunkt weitere Geräte vorstellen. |