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Die Firma Knödler wurde 1927 von Georg Knödler in Mannheim gegründet.
Anfangs war die Firma ein reines Fuhrgeschäft.
Später kamen die Bereiche Erdbau, Sand- und Kieswerk hinzu.
In den Anfangsjahren kamen für die Transortaufgaben Fahrzeuge von Lanz, so z.B. der Eilbulldog, zum Einsatz.

Für Erdarbeiten wurde ein Ruston & Hornsby angeschafft.
Später kamen noch ein O&K R7, ein Dolberg 200 und ein Landsverk L 77 hinzu.


Aus der Anfangszeit des Fuhrgeschäfts stammen diese s/w Bilder.

Geballte Kraft: Schwertransport in den 30er Jahren im Zuge des Autobahnbaus.
Gleich zwei Eilbulldogs ziehen ein "Tiefbett" mit Dampflok als Ladegut.
Der Lanz D-2539, von dem zwischen 1936 und 1954 ca. 2415 Exemplare gebaut wurden, war damals das Flaggschiff der Lanz-Straßenschlepper-Produktion. Der 55 PS starke Schlepper erreichte laut Werksangaben die für die damalige Zeit beachtliche Spitzengeschwindigkeit von 32,8 km/h.
         
Umschlag Schiene Straße von anno dazumal.
Auf dem Bild ganz links ist vermutlich ein Lanz 15/30 Verkehrsbulldog mit Muschelkotflügel und Auspuff nach unten abgebildet.
Lanz Eilbulldog mit Hänger bei der Anlieferung von Schüttgut.
         
55er Eilbulldog beim Transport von Material für einen Dachstuhl. Lanz Strassenschlepper Lanz Eilbulldog
mit Hängerzug
Diese Bild entstand bei Kühne & Nagel am Parkring in Mannheim Lanz Bulldog vor dem Mannheimer Schloß
         
 
Wartungsarbeiten an den Zugmaschinen. Im Bild rechts sieht man eine Hanomag SS 100. Sie war die größte Zugmaschine im Hanomag Bauprogramm.   Eilbulldog in der Nachkriegszeit. Im Hintergrund ist der Wasserturm vom Lanz-Werk zu erkennen.
         
Dieser Bulldog müht sich mit einem
O&K-Bagger Typ 9 mit Stampfausleger ab. Die Aufnahme entstand in Mannheim auf der Friesenheimer Insel.
   
         
    Der Ruston & Hornsby wurde in Lampertheim aufgenommen. Im Hintergrund ist ein Eimerkettenbagger zu erkennen.
         

In den 60er Jahren wurde in Lampertheim, dies liegt ca.15 km nördlich von Mannheim,
am Rosenau Weiher eine Anlage für die Kiesgewinnung errichtet.
Mit am Aufbau beteiligt war der betriebseigene O&K R 7. Mangels Alternativen wurde der Radler
als Hubbühne eingesetzt.

1990 wurde die Anlage wieder abgebaut.
Heutzutage ist der Weiher renaturiert und dient der Naherholung.
         


Der O&K R 7 wurde für verschiedene Aufgaben eingesetzt.
Oben ist er als Kran zu sehen, aber auch beim Kiesbaggern oder
im Erdbau machte er sich verdient.
Im März 1981 war seine Zeit jedoch vorüber. Er wurde über IHC an die Fa. Horst Meyer verkauft, wo auch die beiden Bilder am Baggersee entstanden.

         
         
 
Um auch für kleinere Baustellen gerüstet zu sein, wurde auch ein Dolberg 200 angeschafft.
 
Beim Bau des neuen Firmensitz in der Einsteinstrasse im Jahr 1964 wurde der D200 eingesetzt. Besondere Beachtung verdient das externe Zusatzgewicht Marke Eigenbau.
 

Wegen einem Schaden bei dem Landsverk L 77 an der Königswelle musste im April-Mai 1981 in Mannheim Seckenheim der Oberwagen vom Unterwagen getrennt werden. Der Autokran kam von der Fa. Toense aus Lampertheim.
Auf den drei letzten Bildern sieht man den Bagger, wie er noch längere Zeit in Lampertheim auf dem Heide-Areal abgestellt war, bevor dann doch verschrottet wurde. Der Motor hat als einziges Teil überlebt.